Altersvorsorge für Arbeitnehmer

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Was ist die betriebliche Altersvorsorge und wie funktioniert sie?

Die betriebliche Altersvorsorge, kurz bAV ist eine Zusicherung zur Versorgung des Arbeitnehmers nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben. Sie wird auch als Betriebsrente bezeichnet und gilt als wichtiger Baustein in der Altersvorsorge.

Die Police wird dabei vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abgeschlossen. Dabei fließen die Beiträge aus dem Bruttogehalt direkt in die Altersvorsorge.

So sinkt nicht nur die Steuerbelastung des Arbeitnehmers, sondern auch die Sozialversicherungsbeiträge sind für Arbeitgeber und Arbeitnehmer niedriger.

Wieso ist die bAV wichtig?

Durch die Überalterung der Bevölkerung, die steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenrate verschlechtert sich das Verhältnis in der gesetzlichen Rentenversicherung von Beitragszahlern und Leistungsempfängern stetig.
Weil die gesetzlichen Rentenbeiträge außerdem zunehmend steigen und die späteren Auszahlungen selten ausreichen, um den bisherigen Lebensstandard zu halten, gewinnen private Zusatzversicherungen, wie die betriebliche Altersvorsorge, immer mehr an Bedeutung. Ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern für eine optimale Versorgung im Alter diese wertvolle Zusatzleistung anbietet, ist daher besonders attraktiv.

Mit der Gehaltsumwandlung schaffen Sie sich als Mitarbeiter mit einem geringen finanziellen Aufwand Monat für Monat ein finanzielles Polster und können sich somit auf einfachem Wege eine Zusatzrente aufbauen. So sorgen Sie für das Alter vor und mindern gleichzeitig Ihre Steuer- und Sozialabgaben.

das drei schichten Modell | Altersvorsorge für Frauen

 

Die drei Schichten im Detail:

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1. Schicht: Basisvorsorge

Gesetzliche Rente, bei selbstständigen auch Basis (Rürup) Versicherung.

2. Schicht: Staatlich geförderte Produkte

Hier bieten sich zum einen der Riester-Vertrag als auch eine betriebliche Altersvorsorge an. Beide Verträge werden staatlich gefördert.

  • Riester:
    Bei einer Riester-Rente zahlt die Versicherungsnehmerin 4% Ihres Rentenversicherungspflichtigen Einkommens, maximal aber 2.100 € pro Jahr, in einen Riester-Vertrag ein. Dies kann in Form einer Versicherung oder aber auch bei Bausparkassen in Form des sogenannten „Wohn-Riester-Vertrages“ erfolgen. Letzterer ist für die Finanzierung eines selbstgenutzten Wohneigentums gedacht.
    Bei beiden Varianten wird einmal jährlich die Riester-Zulage dem Vertrag gutgeschrieben. Dies sind 175€ Grundzulage pro Person, sowie 300€ Kinderzulage für jedes nach 2008 geborene Kind. Für jedes vor 2008 geborene Kind gibt es zudem eine jährliche Zulage in Höhe von 185€. Zudem können die Einzahlungen in den Riester-Vertrag steuerlich geltend gemacht werden. In Form der Günstigerprüfung wird dann vom Finanzamt geprüft, ob zudem noch eine Steuerersparnis hinzukommt.
    Die Riester-Rente macht vor Allem für kinderreiche Familien und Bezieher geringerer Einkommen Sinn.
  • Betriebliche Altersvorsorge:
    Die Betriebliche Altersvorsorge eignet sich sehr gut für die private Altersvorsorge, da Sie verhältnismäßig flexibel ist, was z. B. die Handhabung bei einer Elternzeit betrifft. Die Einzahlung von bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung ist bei einer Entgeltumwandlung Steuer- und Sozialabgabenfrei und eine Einzahlung bis zu 8% der Beitragsbemessungsgrenze Steuerfrei. Zudem ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Sozialabgabenersparnis, welche er durch die Entgeltumwandlung der Arbeitnehmerin erhält, an Ihren Vertrag weiterzuleiten. In der Regel entspricht dies 15% des Beitrages in die bAV. Einige Arbeitgeber geben zudem noch einen weiteren freiwilligen Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge dazu.
3. Schicht: Kapitalanlageprodukte

In dieser Schicht gibt es keinerlei staatliche Förderung in Form von Zulagen oder Steuervorteilen. Allerdings macht auch eine gute Kapitalanlage für das Alter Sinn. Gerade bei der Anlage in Fonds oder ETF´s mit einer langen Laufzeit können so auch in der Niedrigzinsphase gute Rendite erwirtschaftet werden und ein Kapital für das Alter angesammelt werden. Vorteil dieser Verträge ist, dass Sie flexibel und individuell gestaltet werden können und das Kapital nicht verrentet werden muss, sondern auch als Einmalzahlung ausgezahlt werden kann. Gerade die Kapitalanlage ist aber natürlich auch immer mit Kapitalmarktrisiken verbunden.
Eine weitere Möglichkeit in dieser Schicht sind klassische Lebensversicherungen. Im Vergleich zu anderen Anlagevarianten mit ähnlicher Sicherheit ist der Garantiezins noch immer vorzeigbar. Auch in der klassischen Lebensversicherung gibt es die Möglichkeit die Anlage in Fonds zu integrieren. Die sogenannten „Fondspolicen“ erfreuen sich deshalb zunehmender Beliebtheit.

Vor- und Nachteile der betrieblichen Altersvorsorge für Arbeitnehmer

Vorteile der Direktversicherung für Arbeitnehmer

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Lebenslange garantierte zusätzliche Rente

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Sehr hohe Flexibilität

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Weiterführung bei Arbeitgeberwechsel möglich

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Einschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung möglich

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Hartz IV sicher

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Aufwendungen sind Steuer- und Sozialabgabenfrei

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Absicherung der Familie in Form einer Todesfallleistung möglich

Mögliche Nachteile für Arbeitnehmer

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Volle Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge in der Auszahlungsphase

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Niedrigere Leistungsansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung, der Arbeitslosenversicherung und dem Krankengeld durch die sozialversicherungsfreie Entgeltumwandlung

Profitieren Sie von unserer 70ig jährigen Erfahrung im Bereich der Altersvorsorge und lassen Sie sich von unseren Experten unabhängig beraten, so dass ein auf Sie maßgeschneidertes Konzept erstellt werden kann.

Wie funktioniert die BAV?

Bei der betrieblichen Altersvorsorge gibt es prinzipiell 5 Durchführungswege, wobei die Direktversicherung der häufigste Durchführungsweg ist. Die Direktversicherung beschreibt eine versicherungsförmige Lösung, bei der der Arbeitgeber einen Vertrag für die Mitarbeiterin bei einer Versicherungsgesellschaft abschließt . Der Arbeitgeber erteilt eine Zusage an die Arbeitnehmerin. Versicherungsnehmer und Beitragszahler ist das Unternehmen, die Arbeitnehmerin ist die versicherte Person. Die Versicherung wird im Versorgungsfall direkt vom Versicherungsunternehmen an die begünstigte Person ausgezahlt.

Finanzierung der betrieblichen Altersvorsorge

Es gibt verschiedene Bezeichnungen für das Thema Entgeltumwandlung. Gemeint ist jedoch immer das gleiche – mehr Netto vom Brutto. Der Gesetzgeber hat Arbeitnehmern für dieses Prinzip eine Vielzahl von Möglichkeiten eingeräumt, ihren Beschäftigten Zahlungen und Sachleistungen zu gewähren, die nicht nur steuerfrei oder steuerbegünstigt, sondern auch beitragsfrei in der Sozialversicherung sind. So sind zum Beispiel Gutscheine und Sachzuwendungen seit vielen Jahren steuerfrei oder steuerbegünstigt. Viele kennen diese Möglichkeit in Form von Tank- sowie Geschenkgutscheinen und Jobtickets. Eine weitaus attraktivere Möglichkeit der Entgeltumwandlung ist jedoch die betriebliche Altersvorsorge.

Als Arbeitnehmer können Sie auch Teile Ihres Gehalts oder auch Sonderzahlungen wie etwa das Urlaubs- oder Weihnachtsgeld in eine betriebliche Altersvorsorge umwandeln. Sie erhalten dann aus den ersparten Beiträgen im Rentenalter eine Betriebsrente.

 

Beispielrechnungen

Altersvorsorge Beispielrechnung
betriebliche Altersvorsorge für Arbeitnehmer

Die Beiträge für die bAV werden von Ihrem Brutto- und nicht dem Nettogehalt abgezogen. Bevor also Steuern, Sozialversicherungsabgaben etc. von Ihrem Gehalt abgehen, wird automatisch ein Teil steuer- und sozialversicherungsabgabefrei für Ihre Pension zur Seite gelegt. Mit Ihrem Eigenanteil, der staatlichen Förderung und dem Arbeitgeberanteil wird für Ihre betriebliche Altersvorsorge ein optimaler Förderungseffekt erzielt. Denn Steuern und Sozialversicherungsabgaben werden erst bei Auszahlung der Rente fällig und sind in der Regel niedriger, als während des Berufslebens. Bis dahin wird sich Ihr Kapital durch den Fördereffekt jedoch so signifikant vermehren, dass die Steuer- und Sozialversicherungsabgaben kaum eine Rolle spielen.

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Meistgestellte Fragen zum Thema Altersvorsorge für Frauen

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Für welche Personengruppen ist die betriebliche Altersvorsorge geeignet?

Die betriebliche Direktversicherung kann Arbeitnehmern – genauer gesagt: Angestellten, Arbeitern, Auszubildenden und (nicht-)beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführern einer GmbH sowie Mitgliedern des Vorstandes einer Aktiengesellschaft zugesagt werden.
Darüber hinaus kann die Betriebsrente unter gewissen Umständen auch Betriebsfremden im Anlass einer (ausschließlichen) Tätigkeit für ein Unternehmen zuteilwerden.

Wichtig: Das Recht auf die betriebliche Altersvorsorge besteht nicht für Selbstständige und Beamte.

Was passiert bei Elternzeit oder langer Krankheit?

Hier besteht die Möglichkeit, den Vertrag mit gleichen oder geringeren Beiträgen fortzuführen oder beitragsfrei zu stellen.
Sollen die Leistungen in voller Höhe erhalten bleiben, müssen die Beiträge während einer Elternzeit oder längerer Krankheit in gleicher Höhe privat weitergezahlt werden.
Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Zahlungen für eine bestimmte Zeit einzustellen. In diesem Fall verringert sich die spätere Betriebsrente. Nach der Elternzeit oder Krankheit kann der Vertrag beim Unternehmen fortgeführt werden.

Was passiert wenn ich meinen Arbeitgeber wechsel?

Im Regelfall nehmen Sie Ihren Vertrag inklusive Ihrem gesamten Guthaben mit an Ihren neuen Arbeitsplatz und können diesen dort wie gewohnt fortführen. Für Versorgungen ab dem Jahr 2005 besteht sogar ein Rechtsanspruch auf Übertragung zum neuen Arbeitgeber.

Muss man die bAV als Lebenslange Rente auszahlen lassen?

Die Leistungen der bAV sollen Ihre Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung ergänzen und Sie dabei unterstützen, einen höheren Lebensstandard im Alter dauerhaft zu sichern. Die Leistungen erfolgen deshalb grundsätzlich als lebenslange Renten. Alternativ besteht auch die Möglichkeit einer (Teil-) Kapitalauszahlung. Sofern Sie dies wünschen, be-antragen Sie dies bitte kurz vor dem vereinbarten Rentenbeginn.

Welche Möglichkeiten gibt es bei finanziellen Engpässen?

Bei finanziellen Engpässen können die Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung unter bestimmten Voraussetzungen erhöht, reduziert oder ausgesetzt werden. Auch Zuzahlungen sind grundsätzlich möglich.

Was passiert bei Arbeitslosigkeit?

Im Fall der Arbeitslosigkeit kann der Vertrag privat mit gleichen oder geringeren Beiträgen fortgeführt oder auch ganz beitragsfrei gestellt werden.
Die schon erworbenen Ansprüche auf die betriebliche Altersversorgung bleiben dabei selbstverständlich erhalten und werden in der Ansparphase auch nicht auf Arbeitslosengeld I oder II angerechnet.

Worin besteht der wesentliche Vorteil der Entgeltumwandlung gegenüber privaten Sparverträgen?

Privat sparen heißt aus dem Nettoeinkommen sparen. Entgeltumwandlung heißt aus dem Bruttogehalt sparen. Vorteil für Sie: Steuern und Sozialversicherungsbeiträge werden sofort mit auf Ihren Vertrag überwiesen. Aus 85,99€ netto werden also durch den Zuschuss 254€ brutto, die als tatsächliche Investition direkt in Ihre Altersvorsorge fließen.

Muss ich für die betriebliche Altersvorsorge Steuern zahlen?

Die Kapitalabfindung aus der betrieblichen Altersvorsorge wird als nachgelagertes Gehalt abzüglich der Freibeträge versteuert. Das bedeutet, Sie profitieren an dieser Stelle nochmals von den niedrigeren Steuersätzen für Rentner. Genauere Auskünfte bekommen Sie bei Ihrem Steuerberater.

Hier können Sie Ihr voraussichtliches Alter berechnen:

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